Die Vorwahl Österreichs: „+43“ im Überblick

Von Rene Reinisch

Verwendung der internationalen Vorwahl „+43“ für Anrufe ins und aus dem Ausland

Die internationale Vorwahl Österreichs ist +43. Diese Vorwahl ist essenziell, wenn man Telefonate von außerhalb Österreichs in das Land tätigen möchte. Ebenso ist sie erforderlich, wenn man von einem österreichischen Telefonanschluss ins Ausland telefoniert. Hier sind einige wichtige Hinweise zur Verwendung:

 

Anrufe nach Österreich:

  • Um eine österreichische Nummer aus dem Ausland zu erreichen, wird die Vorwahl „+43“ gefolgt von der eigentlichen Telefonnummer gewählt.
  • Beispiel: Ein Anruf auf die Wiener Nummer 01 234 567 wird aus dem Ausland wie folgt gewählt: +43 1 234 567 (die führende Null der Ortsvorwahl entfällt).

 

Anrufe aus Österreich ins Ausland:

  • Beim Telefonieren ins Ausland wählt man zuerst die „00“ (für den internationalen Zugang), dann die jeweilige Landesvorwahl und schließlich die Telefonnummer.
  • Beispiel: Ein Anruf nach Deutschland könnte so aussehen: 0049 30 1234567.

 

Besonderheiten der Vorwahl:

  • Mobilfunknummern: Mobilfunkanbieter in Österreich verwenden spezifische Vorwahlen, z. B. +43 660 (A1) oder +43 676 (T-Mobile). Diese können helfen, den Anbieter einer Nummer zu identifizieren.
  • Roaming: Für Reisende ist die Vorwahl „+43“ wichtig, um auch im Ausland mit österreichischen Mobilnummern erreichbar zu sein.

 

Besonderheiten und Sicherheit bei österreichischen Rufnummern

 

Häufige Vorwahlkombinationen in Österreich

Österreichische Rufnummern zeichnen sich durch die Kombination der internationalen Vorwahl +43, einer Orts- oder Netzvorwahl und der Teilnehmerrufnummer aus. Die Vorwahlen sind dabei entweder regional oder netzgebunden:

 

Regionale Vorwahlen:

  • 01 – Wien
  • 0316 – Graz
  • 0662 – Salzburg
  • 0732 – Linz
  • 0463 – Klagenfurt

 

Mobilfunkvorwahlen:

  • +43 650–699: Mobilfunknummern, z. B.:
    • +43 650: Drei
    • +43 676: Magenta
    • +43 664: A1

 

Tipps zur Vermeidung von Spam-Anrufen

In den letzten Jahren hat die Anzahl von Spam-Anrufen weltweit zugenommen. Auch österreichische Nummern sind davon betroffen. Hier sind einige Maßnahmen, um sich vor unerwünschten Anrufen zu schützen:

  1. Unbekannte Nummern überprüfen:

    • Nutzen Sie Online-Dienste wie tellows.at, um verdächtige Nummern zu identifizieren.
    • Seriöse Anrufer hinterlassen in der Regel eine Nachricht, wenn Sie nicht abheben.
  2. Nummernsperrung:

    • Auf modernen Smartphones können Sie Spam-Nummern blockieren, um künftige Anrufe zu verhindern.
  3. Vorsicht bei verdächtigen SMS:

    • Klicken Sie niemals auf Links in SMS von unbekannten Nummern. Diese könnten zu Phishing-Seiten führen.
  4. Melden Sie Spam-Anrufe:

    • Informieren Sie die österreichische Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) über wiederholte Spam-Aktivitäten.

 

Mit der richtigen Nutzung der Vorwahl „+43“ und Vorsichtsmaßnahmen bei verdächtigen Anrufen bleiben Sie sicher und gut erreichbar.

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